5 Trends in der dreidimensionalen Kommunikation

Trends zeichnen sich nicht nur in der Modeindustrie ab, sondern spielen auch in der dreidimensionalen Kommunikation eine entscheidende Rolle. Darum finden Sie nachfolgend fünf wichtige Trends für die kommenden Jahre.

Von Christian Truog

Trend 1 – Kundenzentrierung und Fokus auf Komfort

Das Besuchererlebnis muss bei der Planung eines Messeauftrittes klar im Fokus stehen. Ein schöner Messestand reicht schon lange nicht mehr, um sich von der Masse abzuheben, sondern es müssen die Emotionen und die Vorstellungskraft des jeweiligen Besuchers angesprochen werden. Darum soll der Messestand zum Verweilen einladen und so komfortabel wie möglich gestaltet werden, damit dieser nachhaltig als positives Erlebnis in Erinnerung bleibt.

Der Messebesucher verbringt oft den ganzen Tag an der Messe und ist aufgrund der vielen Eindrücke und zurückgelegten Distanzen häufig erschöpft. Aus diesem Grund empfiehlt sich, dem Besucher Sitzmöglichkeiten und Lounges zur Erholung anzubieten, damit er sich kurzzeitig erholen kann. Nicht zu unterschätzen sind auch Ladestationen, da viele Messebesucher bereits gegen Nachmittag mit schwindenden Akkus zu kämpfen haben und somit froh sind, bei einer kurzen Pause ihre Smartdevices aufladen zu können. Diese Gelegenheit sollte genutzt werden, um in einen ersten Dialog zu treten oder um im besten Fall bereits ein ausführliches Verkaufsgespräch zu führen.

Trend 2 – automatisierte Leadgenerierung

Das Ziel jedes Messeausstellers ist es, möglichst viele qualitativ hochwertige Leads zu generieren, welche schliesslich auch zu Verkaufsabschlüssen führen. Nebst der Anzahl Leads ist es für den Aussteller beispielsweise auch nützlich zu erfahren, um welche Uhrzeit besonders viele Leads generiert worden sind, oder welcher Mitarbeiter die meisten Leads akquiriert hat. Heutzutage gibt es viele verschiedene Software-Anbieter welche das Leadmanagement automatisieren und ihre Software auch als Apps für Mobile-Devices anbieten. Auch bieten mittlerweile viele Messeveranstalter digitale Tools an, um das Leadmanagement zu vereinfachen. Die Nachbearbeitung der erhaltenen Leads nach der Messe wird auf diesem Weg stark vereinfacht, da die gesammelten Kontakte bereits in elektronischer Form in einer übersichtlichen Tabelle dargestellt werden.

Trend 3 – Multisensualität

Die Aufmerksamkeit des Messebesuchers kann nicht nur über die audiovisuelle Wahrnehmung erregt werden, sondern auch über die taktilen, gustatorischen und olfaktorischen Sinne. Diese Ansprache führt dazu, dass der Messebesuch zu einem noch nachhaltigeren Erlebnis wird und somit die eigene Marke stärker im Kundengedächtnis verankert wird. Mittels Touch-Panels und entsprechenden Gamification-Elementen können die taktilen Sinne, mit Verpflegungsmöglichkeiten die Geschmackssinne und mittels Duftmarketing die Geruchssinne angesprochen werden.

Gerade das Duftmarketing gewinnt immer mehr an Bedeutung, da sich innerhalb der Nase, im Vergleich zu den Augen und Ohren, ein Vielfaches an Rezeptoren befindet und somit die Vernachlässigung dieses Sinnes als verpasste Chance zur Kundengewinnung angesehen werden kann.

Mit allen Sinnen: Bühler macht es vor und bereitet an der Prosweets in Köln live kleine Köstlichkeiten zu.

Trend 4 – der optimale Einsatz von Licht

In der Vergangenheit reichte es, eine Werbebotschaft auf einem Flat-Screen-TV abzuspielen, um die Besucher an den Messestand zu locken, da dies dem neusten Stand der Technologie entsprach. Heutzutage erntet man dafür höchstens noch ein müdes Lächeln, da sich der technologische Fortschritt rasant weiterentwickelt und Flat-Screen-TVs längst zu einem gängigen Standard in unserem Alltag geworden sind. Mit dem gezielten Einsatz von Licht, kann die Werbebotschaft grossflächig auf den gesamten Messestand projiziert werden und der Besucher direkt zu einem bestimmten Produkt geleitet werden. Durch einen durchdachten Einsatz von Projektionsmapping kann die Werbebotschaft zusätzlich auf beliebige Oberflächen projiziert werden. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Trend 5 – Virtual reality (VR)

Virtual reality ist ein Schlagwort, welches aus der Medienlandschaft kaum mehr wegzudenken ist. Natürlich beeinflusst diese Technologie auch nachhaltig die Messewelt, da der Messebesucher gezielt in die eigene Welt hineingezogen werden kann und mehrere Sinneswahrnehmungen auf einmal angesprochen werden können. Virtual reality ist längst kein Nischenprodukt mehr, sondern mit HTC Vive und Oculus Rift gibt es auf dem Markt erschwingliche Lösungen, welche für den eigenen Messeauftritt verwendet werden können. Ebenfalls kann so am Messebesucher signalisiert werden, dass die eigene Unternehmung sehr zukunftsorientiert und innovativ ist. Gerade auch bei kleineren Standflächen kann sich der Einsatz dieser Technologie lohnen, da auch grössere Exponate auf kleinstem Raum präsentiert werden können. Schweizermessebau ag verfügt über langjährige Erfahrung im Messebau und kann auf ein breites Netzwerk an Experten zurückgreifen, um Sie bei der Planung und Umsetzung deines Messestandes zu unterstützen. Wir sorgen dafür, dass Ihr Auftritt nicht nur gut aussieht, sondern auch zu einem nachhaltigen Erlebnis wird.

Gerne beraten wir Sie unverbindlich und kostenlos bei einem persönlichen Gespräch unter 056 675 70 00 oder unter info@schweizermessebau.ch